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Abendmahl

Was ist das Abendmahl?

Das Abendmahl ist ein Erinnerungsmahl aller christlichen Gemeinden. Jesus selbst hat es am Vorabend seines Todes eingesetzt, als er mit seinen Jüngern das Passamahl feierte. Dabei hat er das Brot- und Weinwort der jüdischen Tradition auf sein eigenes Schicksal hin umgedeutet.

Was geschieht beim Empfang des Abendmahls?

Immer wenn wir Christenmenschen gemeinsam Abendmahl feiern, dann erinnern wir uns der Taten Jesu. Wir gedenken seines Sühnetodes für unsere Schuld und sind als Gemeinde mit ihm und den Heiligen verbunden. Es stärkt uns für unser Leben in dieser Welt und vergewissert uns des ewigen Lebens mit dem Grund unserer Hoffnung, Christus. Die Bedeutung des Abendmahles wir immer wieder neu durch die sog. Einsetzungsworte (Lk 22, 19f.; 1Kor11,23-26) vor der Gemeinde ausgebreitet.

Wann und wie feiern wir das Abendmahl in der Marktkirche?

Grundsätzlich feiern wir am letzten Sonntag des Monats einen Abendmahlsgottesdienst. Aber auch an christlichen Hochfesten (1. Weihnachtsfeiertag, Karfreitag, Ostersonntag) feiern wir das Abendmahl.
Immer feiern wir es mit Einzelkelchen, wobei die Einsetzung des Mahles mit einem sog. Gemeinschaftskelch stattfindet und der Wein erst dann in die Einzelkelche aufgeteilt wird. Im Anschluss an das Austeilen fassen wir uns, im Halbkreis um den Altar stehend an die Hände und der Pfarrer entlässt die Gemeinschaft unter einem Bibelwort. Jeden zweiten Monat feiern wir das Abendmahl mit Traubensaft.
Auf besonderen Wunsch bringen wir es auch ans Krankenbett (sog. Hausabendmahl).

Abendmahl in besonderer Form:

Einmal jährlich am Gründonnerstag feiern wir ein Passa-Abendmahl in Anlehnung an die jüdische Tradition, aus der es stammt. Auch feiern wir Agapemahle. Das ist ein Sättigungsmahl in Anlehnung an die Abendmahlskritik des Apostels Paulus im 1. Korintherbrief. Hier steht das gemeinsame Essen in Erinnerung an den Christus im Vordergrund.