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Konzerte 2006

Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli |
August | September | Oktober | November | Dezember

Samstag,
21. Januar 2006, 18 Uhr
Marktkirche Neuwied
Segenskreuz

Gott segne
und
behüte dich

Orgelmusik und
europäische Segenslieder
aus Romantik und Moderne

Eintritt frei! Kollekte am Ausgang.

  • J. Haydn: Du bist's, dem Ruhm und Ehre gebühret
  • M. Haydn: Libera me, domine
  • F. Schubert: Kyrie in F
  • F. Mendelssohn: Herr, sei gnädig
  • G. Fauré: Cantique de Jean Racine 
  • K. Nystedt: Laudate, Lobet den Herrn
  • J. Rutter: The Lord bless you
  • B. Chilcott: Jubilate, Song, Irischer Segen 
  • W. Stockmeier: Psalm 1

Noëls für Orgel von Alexandre Guilmant
und Cesar Franck

Cappella Vocale Neuwied
Patrick Nikolay - Klavier
Orgel und Leitung:
Thomas Schmidt

 
Wiederholung des Konzertes am Sonntag, 22. Januar 2006, 17 Uhr, Christuskirche Koblenz


Samstag,
18. März 2006, 19 Uhr
Marktkirche Neuwied
Frotnansicht der Kleuker-Orgel

Orgelkonzert


Sweelinck: Fantasia cromatica
Bach: Präludium und Fuge a-moll
Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral
"Ad nos, ad salutarem undam"

An der Kleuker-Orgel:
Lukas Stollhof (Amsterdam)
 
Eintritt frei. Kollekte am Ausgang.


Sonntag
9. April 2006, 18 Uhr
Marktkirche Neuwied
 

Requiem für Dietrich Bonhoeffer (+ 9.4.1945)

Chor- und Orgelwerke von J.s. Bach, M. Nagel, K. Johannsen, G.M. Göttsche
zu Texten von Dietrich Bonhoeffer, außerdem:

Lesungen von Bonhoeffer-Texten und Beschreibungen einzelner Lebenssitutationen.

Werner Zupp - Lesungen

Lukas Stollhof - Orgel

Kantorei der Marktkirche und
Mitglieder des Neuwieder Konzertchores

Orgel und Leitung: Thomas Schmidt


Sonntag,
14. Mai 2006,  12 Uhr
Marktkirche Neuwied

Joseph Haydn

Joseph Haydn:
Nelson-Messe

Thomas Hettwer:
Requiem

Oberstufenchor, Solisten,  Instrumentalisten,
Lehrer, Ehemalige und Freunde des 
Werner-Heisenberg-Gymnasiums

Leitung: Hermann Werner Pollmann


Sonntag,
21. Mai 2006, 15 Uhr
Marktkirche Neuwied

Dreispitz

Der dreieckige Hut

Drei spanische Märchen:

  • Die Ritter vom Fisch
  • König Helmas und die schöne Melusine
  • El Cid

Musik: Auszüge aus Manuel de Fallas Ballett "Der dreieckige Hut"

Familienkonzert für Eltern und Kinder von 3 bis 12 Jahren

Ensemble Inventio Concertante (Köln)

Eintritt frei! Kollekte am Ausgang.


In dem Konzert werden fabelhafte Geschichten mit klassischer Musik durchwoben und in musikalische Bilder mit Moderation verwandelt.. Das Ensemble "Inventio Concertante" ist bekannt für eine neue und individuelle Repräsentation klassischer Musik.

"Der dreieckige Hut" (Original "El Sombrero de Tres Picos") von Manuel de Falla führt die Zuhörer durch die Geschichte Spaniens aus der Sicht eines Hutes - angefangen von der Vereinigung Spaniens bis zur Reise des Christoph Columbus und der Entdeckung einer neuen Welt.

Inventio Concertante:
Kirstin Berg - Sprecherin
Pamela Coats - Klarinette
Dong Young Lee - Violine
Antonios Stoitsoglou - Klavier
Vaclav Zak - Violoncello


Samstag, 10. Juni 2006
Sonntag, 11. Juni 2006
Marktkirche Neuwied und Schloß

Logo: Neu Wied Der Tag

"Neu Wie Der Tag" 

Landesposaunentag der
Evangelischen Kirche im Rheinland

Konzerte, Kabarett, Fotowettbewerb, Ausstellung, Kurrendeblasen und vieles mehr.....

Leitung: Landesposaunenwart Jörg Häusler

Genauere Informationen hier: www.neuwiedertag.de

Programm:

Samstag, 10. Juni
20 Uhr

Festkonzert in der Marktkirche

"Buccinate Deo", Blechbläserensemble im Posaunenwerk der Evangelischen Kirche im Rheinland
Leitung: Landesposaunenwart Jörg Häusler

Sonntag, 11. Juni
10 Uhr

Open-Air-Gottesdienst im Schloßhof

Predigt: Superintendentin Marion Obitz

13.30 Uhr

Konzert am Mittag: Die Blechharmoniker

Klassisch-komisches Musiktheater

17 Uhr

Abschlußkonzert im Schloßhof

Bläser und Bläserinnen des NeuWieDer Tages
Gast: Kirchentagspräsident Dr. Reinhardt Höppner

Fotos und Eindrücke vom Landesposaunentag "NeuWieDer Tag" finden Sie hier:

Foto-Album vom Samstag, 10. Juni

Foto-Album vom Sonntag, 11. Juni

Weitere Informationen hier: www.neuwiedertag.de



Sommerliche Orgelkonzertreihe

viermal montags im September, jeweils 20 Uhr
Eintritt immer frei (Kollekte am Ausgang)

4. September

Markus Goecke

Ein Genie hat Geburtstag

An der Kleuker-Orgel spielt Markus Goecke (Euskirchen) Werke von Mozart und seinen Zeitgenossen:

  • Mozart: Ein Stück für ein Orgelwerk in einer Uhr KV 594
  • Joseph Haydn: Drei Sätze aus den Stücken für das Laufwerk (Flötenuhrenstücke)
  • Mozart: Adagio in C für Glasharmonika KV 356
  • Knecht: Kleines Flötenconcert aus F dur für Geübtere
  • Mozart: Ein Andante für eine Walze in eine kleine Orgel KV 616
  • C.P.E. Bach: Allegro aus Sonata V. D dur. Wq 70/5 
  • Beethoven: Adagio assai
  • Balbastre: ROMANCE (aus Facteur d'Orgue)
  • Mozart: Ein Orgelstück für eine Uhr KV 608

    Und das schrieb die Presse....

11. September   

Anne Kaftan

Jürgen Rehberg

"In Between The Worlds"

Anne Kaftan ( Wittlich) - Saxophon
Jürgen Rehberg (Traben-Trarbach) - Orgel

spielen:

  • Caccini: Ave Maria
  • Kaftan: Neues Erwachen
  • Bayer: Toccata-Carioca über: "Ich lobe meinen Gott"
  • Mompou: Impressiones Intimas
  • Rehberg: Like Dave
  • Kaftan: Wendeltreppe
  • Freie Improvisation über Psalm 31 "In dich hab ich gehoffet,Herr"
  • Rehberg: Mizmor
  • Bach: "Komm süßer Tod"
  • Rehberg: GO DO MO
  • Kaftan: Frida K.
  • Piazzola: Oblivion
     
18. September

Markus Rupprecht

Länderspiel Deutschland - Frankreich

An der Kleuker-Orgel spielt Markus Rupprecht (Schweden) Werke von französischen und deutschen Komponisten:

  • Muffat: Toccata Undezima
  • Bruhns: Praeludium en e
  • Guillou: Toccata op. 9
  • Muffat: Nova Cyclopeias Harmonica
  • Bach: Präludium und Fuge e-moll BWV 548
  • Messiaen: aus: l'Ascension
    Nr. 2. Alléluias sereins d'une âme qui désire le ciel
    Nr. 3. Transports de joie d'une âme devant la gliore du Christ qui est la sienne
  • Muffat: Toccata Duodecima et ultima

In Zusammenarbeit mit dem Förderprojekt
"Bundesauswahl Konzerte junger Künstler" des Deutschen Musikrates

Und das schrieb die Presse....

25. September   

 

Laudate Dominum

Werke aus Klassik und Romanik für zwei Trompeten und Orgel:
Kompositionen von W.A.Mozart, F. Mendelssohn Bartholdy,
E. Humperdinck u.a.

Michael Frangen - Trompete
Christoph Müller-Stosch - Trompete
Thomas Schmidt - Orgel


Donnerstag,
21. September 2006, 19.30 Uhr
Marktkirche Neuwied

Clemens Bittlinger    

CLEMENS BITTLINGER

und der Gospelchor
"Klangfarben" (Ltg. Petra Zupp)

Gospelchor Klangfarben

 

 


Sonntag,
8. Oktober 2006, 17 Uhr
Marktkirche Neuwied

Rheinberger

CHORKONZERT


Rheinberger: Messe g-moll
für Frauenchor und Orgel
und Werke von Mozart und
Komponisten der Romantik

Barbara Butz - Sopran
Anita Reuter - Mezzosopran
Andrea Seeberg - Alt
Frauenkammerchor "SoprAlto"
Vokaloktett "Sottovoce"
Thomas Schmidt - Orgel
Leitung: Barbara Butz


Sonntag,
12. November 2006, 17 Uhr
Marktkirche Neuwied

Mozart

MOZART:

  • Krönungsmesse

  • Offertorium Alma Dei Creatoris

  • Kirchensonate in C

Bach

BACH:

  • Ouvertüre Nr. 1 C-dur

  • Kantate "Wer nur den lieben Gott läßt walten"

Sabine Paganetti -Sopran
Andrea Seeberg - Alt
Axel Hoffmann - Tenor
Bernd Kämpf - Bass

Chöre der Pfarreigemeinschaft
Heilig Kreuz, Liebfrauen, St. Matthias

Neuwieder Konzertchor

Capella Classica

Luks Stollhof - Orgelpositiv

Leitung: Thomas Schmidt

Karten (16 - 9 Euro) im Vorverkauf bei
Buchhanldung Kehrein 02631 - 988333
Musikhaus Neumann 02631 - 23157
Gemeindeamt der Marktkirche 02631 - 23282
Pfarrbüro St. Matthias 02631 - 25964


Samstag,
18. November 2006, 19.30 Uhr
Gemeindehaus an der Marktkirche Neuwied

Märchen, Mythen, Meerjungfrauen

Märchen, Mythen, Meerjungfrauen

Eine herbstliche Liederreise




Lieder, Duette, Klaviermusik von Schumann, Wolf, Brahms, Dvorak, Liszt, Mendelssohn und Humperdinck

Duo Cantilene:
Maria de Padova - Sopran
Johannes Wagner - Klavier

Andrea Seeberg - Alt


Presseberichte über Konzerte des Jahres 2006:


1. Sommerliches Orgelkonzert (4.9.2006)

Virtuoser Organist begeistert

Origineller Start für die "Sommerlichen Orgelkonzerte" in der Marktkirche

NEUWIED. So etwas ist selbst im Jahr seines 250. Geburtstag selten: dass sämtliche Werke, die Wolfgang Amadeus Mozart für ein bestimmtes Instrument komponierte, in einem Konzert zu hören sind. Das "Kunststück" vollbrachte Markus Goecke, Kirchenmusiker aus Euskirchen, zur Eröffnung der "Sommerlichen Orgelkonzerte" an der Kleuker-Orgel in der Marktkirche.

Ein Kunststück, das bei näherer Betrachtung allerdings nicht so schwierig ist, kennt man doch insgesamt nur drei Kompositionen Mozarts für Orgel. Werke, die sich an mechanisch vergleichsweise leicht zu produzierenden Figurationen, an Trillern, Läufen, Akkordbrechungen kaum genug tun können, an dem gesamten "Vorrat der Motive buffonesker Instrumentalmusik", wie es Mozart-Biograf Alfred Einstein formuliert, der für zehn Finger alleine allerdings zur halsbrecherischen Akrobatik wird. Wie gut, dass da dem Organisten neben den Händen, neben den Manualen auch noch Füße und Pedal zur Verfügung stehen, die gegebenenfalls Stimmen übernehmen können - nicht nur bei Mozart, sondern auch in den Werken der Zeitgenossen, mit denen Goecke, gerade in der alten Musik als emsiger Quellenstudierer bekannt, das Konzert auffüllt.

In bloßer Wiederholung und zur Langeweile tendierender Mechanik erschöpft sich diese Musik trotzdem keinesfalls, wie der Organist mit unüberhörbar spielerischer Freude am Objekt gleich bei Mozarts frühestem Werk verdeutlicht, einer Art Trauermusik für die in einem Wiener Kabinett ausgestellte Wachsfigur des Feldmarschalls Laudon.

Trauer spiegelt am ehesten das zurückhaltende Adagio, Rahmen für ein desto blendenderes, beinahe pompöses und von Goecke genauso ausgeschöpftes Allegro wider. Die Umkehrung dazu liefert das Orgelstück für eine Uhr KV 608, in seinen nun den Rahmen bildenden Allegro-Teilen mit aller polyphonen Pracht versehen, aufpoliert durch Fugen und Doppelfugen. Stoff, der für ein ganzes Sinfonieorchester ausreichte und von einem einzigen Organisten alle zu Gebote stehende Virtuosität fordert.

Zauberhaft tänzerisch, von Goeck anmutig präsentiert, gibt sich dagegen das "Andante für eine Walze in eine kleine Orgel", KV 616. Das konzertante Potenzial betont Markus Goecke dagegen in Justin Heinrich Knechts (1752 - 1817), schwäbischer Komponist, Organist und Musikpädagoge, "Kleinem Flötenconcert aus F-Dur für Geübtere". Bei allem spielerischen Nachvollzug wird klare Linienführung nie vernachlässigt, ob bei der Kontrastierung der Themen im Allegro aus Carl Philipp Emanuel Bachs Sonata V D-Dur, oder der Herausarbeitung der spannungsvollen Gegenläufigkeiten in einem Adagio Beethovens.

Lieselotte Sauer-Kaulach

Rhein-Zeitung Neuwied am 6.9.2006

 




3. Sommerliches Orgelkonzert (18.9.2006)

Beim "deutsch-französischen Orgelmatch" brilliert

Junger Organist Markus Rupprecht zieht während seines Auftritts in der Marktkirche alle Register - Nur wenige Besucher

NEUWIED. Alle Zeichen in seiner Biografie deuten auf überaus schnellen Erfolg: 1981 geboren in Wiesent bei Regensburg, mit sieben Jahren erster Musikunterricht, mit 16 Jungstudent an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg, mit 19 dort reguläres Kirchenmusikstudium, nach dessen Abschluss ab 2004 Orgelstudium bei Hans-Ola Ericsson in Schweden, 2005 Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und Aufnahme in die Bundesauswahl "Konzerte junger Künstler".

Wie hoch er seine Ziele steckt, wie ambitioniert er sie verfolgt, demonstrierte Organist Markus Rupprecht beim dritten der "Sommerlichen Orgelkonzerte" in der Marktkirche Neuwied. Obwohl das launig genug "Länderspiel Deutschland-Frankreich" überschrieben ist, bleiben die Kirchenbänke auch an diesem Abend dünn besetzt - bedauerlicherweise. Konzerte dieser Qualität würden mehr Publikumsinteresse verdienen.

Äußerlich unbeeindruckt von der kleinen Zuhörerschar, lässt der junge Organist in seinem Programm Stars der deutschen und französischen Komponistenriege in Sachen Orgel antreten. Barockes auf deutscher Seite, mit dem aus einer hanseatischen Musikerfamilie stammenden Nicolaus Bruhns und Johann Sebastian Bach; Komponisten des 20. und. 21. Jahrhunderts auf der französischen, mit Jean Guillou, Titularorganist an St. Eustache, der auch als Komponist die Möglichkeiten der Orgel intensiv auslotet, und Olivier Messiaen, schlechthin derjenige, der Glauben zu Musik werden lässt. Als "Schiedsrichter", als Bindeglied fungiert im Orgelmatch in der Neuwieder Marktkirche einer der frühen musikalischen Kosmopoliten, der in Savoyen geborene und unter anderem in Ingolstadt, Wien, Prag und Salzburg wirkende Lully-Schüler Georg Muffat (1653-1704).

Für die Ansprüche Rupprechts an sich selbst stehen schon die ausgewählten Werke, Meilensteine allesamt nicht nur im Schaffen ihrer jeweiligen Schöpfer. Von Georg Muffat beispielsweise zwei der zwölf Toccaten aus seinem 1690 veröffentlichen "Apparatus Musico Organisticus". Es sind virtuose Bravourstücke, üppigst mit Läufen, Akkorden und Arpeggien ausgestattet. Rupprecht treibt mögliche Überkünstlichkeit durch sein Spiel, das generell Dynamik, Direktheit und Spannung auszeichnen, locker aus.

Organist Rupprecht ist einer, der sich nur zu gerne und gar lustvoll auf kompositorische Eigenwilligkeiten einlässt, wie die eines Nicolaus Bruhns beispielsweise, dessen Präludium er so pointiert interpretiert, dass es fast modern klingt. Die von dem Franzosen Jean Guillous 1963 in seiner Berliner Zeit geschriebene Toccata op. 9 entfaltet Rupprecht regelrecht dialogisch, schlägt aus ihr improvisatorisch anmutende, jazzige Funken.

Eigenwillig, grenzgängerisch sind auch das Präludium und die Fuge e-Moll BWV 548 aus Bachs Leipziger Zeit, kehrt sich doch in ihnen das Verhältnis der beiden Teile um. Glänzt das Präludium durch vergleichsweise strenge Ordnung, nimmt sich die Fuge dagegen alle Freiheit und Kühnheit, die Rupprecht durch ein halsbrecherisch hohes, mühelos durchgehaltenes Tempo noch hervorkehrt.

Nicht weniger als die Überwindung der Grenzen vom Irdischen zum Himmlischen strebt schließlich Olivier Messiaen in seiner "L‘Ascension", der "Himmelfahrt", an. Die virtuose Handhabung auch ungewöhnlicher Register- und Klangfarben der Orgel, lässt vergessen, dass es sich dabei eigentlich um ein vierteiliges Orchesterwerk handelt. Eine Entwicklung so überzeugend nachvollziehen aber kann nur ein Interpret, der sein Instrument so traumwandlerisch beherrscht wie Rupprecht.

 Lieselotte Sauer-Kaulbach

Rhein-Zeitung Neuwied am 21.9.2006